Häufig gestellte Fragen rund um den Rollator dienen Ihnen als kleine Einstiegshilfe. Einige Themen der gestellten Fragen beleuchten wir auch in extra Beiträgen noch näher.
Achten Sie darauf, das der Gehwagen für den Transport leicht zusammenklappbar ist. Auch sollte ein guter Rollator neben der Handbremse ein Feststellbremse besitzen. Der Rollator und auch die Sitzfläche des Rollators sollten stabil und sicher sein.
Mittlerweile ist es so, dass die Menschen vorrangig sich Ihren gewünschten Rollator selbst aussuchen und diesen dann kaufen. Das bringt einfach viele Vorteile mit sich. Ein moderner Rollator ist einfach nicht mit einem von den Krankenkassen gestellten Standardmodell vergleichbar. Allein beim Gewicht und den Sicherheitsaspekten wie die Bremsen sind die Unterschiede groß. Dazwischen liegen Welten. Viele Kunden versuchen dann aber wenigsten noch einen Zuschuss von Ihrer Kasse zu bekommen.
Mit einem Allround-Rollator sind sie grundsätzlich für die Wohnung und für Draußen gerüstet. So ein Gehwagen ist allerdings ein Stückchen größer, etwas schwerer und nicht ganz so wendig wie ein Rollator für die Wohnung. Diese sind kleiner und viel wendiger. Durch das äußerst geringe Gewicht sind Sie mit einem Indoor-Rollator in der Wohnung noch flexibler.
Häufig wird der Rollator zu hoch eingestellt. Dadurch geht der Nutzer nicht mehr direkt am Rollator sondern weit dahinter. Dies führt zu einer falschen Körperhaltung. Um den Rollator richtig einzustellen, stellen Sie sich hinter Ihren Rollator und lassen die Arme gerade herunter hängen. Die Handgelenke sollten nun in Höhe der Griffe sein.
In Ausnahmefällen können die Griffe bewusst höher gestellt werden. Das wird getan wenn es aus therapeutischer Sicht erforderlich ist, man erkrankt ist oder eine Behinderung vorliegt. Sprechen Sie dies jedoch mit Ihrem Arzt oder Therapeuten ab.
Oft werden Rollatoren einfach falsch eingestellt. Bei einer falschen Einstellung bewegt sich der Nutzer nicht mehr direkt am Rollator sondern hinter diesem. Dadurch hat der Nutzer nicht nur die falsche Körperhaltung, sonder er verliert auch an Sicherheit und Unterstützung durch den Gehwagen. Die Höhe sollte so eingestellt werden, das die Höhe der Griffe bei gerade herunter hängenden Armen bei den Handgelenken ist.
Dies ist nur eine kurze Erklärung. Auch für dieses Thema haben wir einen eigenen Artikel in unserem Blog verfasst. Lesen Sie unter: Rollator einstellen, aber richtig
Die meisten Rollatoren können Sie bis zu 100 kg belasten. Achten Sie dazu auf die Produktbeschreibung.
In den meisten Fällen kann ein Rollator mit bis zu 100 kg belastet werden. Genaue Angaben finden Sie meist auf den Verpackungen und auf jeden Fall in der Produktbeschreibung. Für große und gewichtige Menschen gibt es auch XXL Rollatoren.
Ein Rollator wird nur von der Krankenkasse voll finanziert, wenn die Notwendigkeit besteht. Dies geschieht im Allgemeinen, wenn der behandelnde Arzt ein Rezept dafür ausstellt. Die Krankenkasse wird dann aber in der Regel ein billiges Standardmodell zur Verfügen stellen. Dabei kann man sich als Patient weder Farbe noch Modell selber aussuchen. Es kommt oft auch vor, dass gebrauchte Rollatoren ausgebeben werden. So wollen die Kassen Kosten sparen.
Wenn Sie aber mit Ihrer Kasse sprechen, kann es durchaus vorkommen, dass diese dann ihr gewünschtes Modell bezuschussen. Dies ist aber nicht die Regel.
Sie sollten sich aber im Klaren sein, das Sie den Rollator täglich nutzen. Hier sollten Sie nicht am falschen Ende sparen. Wir haben dazu auch einen gesonderten Beitrag verfasst.
Die Zuzahlung durch die Krankenkasse beläuft sich in der Regel auf die Kosten eines Standardmodell. Das heißt, es wird wohl nicht viel Geld geben. In manchen Fällen kann es auch vorkommen, das Sie selbst auf ein Standardmodell aus Ihrer Tasche zuzahlen müssen.
Hier ein etwas umfassenderer Artikel zu dem Thema Rollator Krankenkasse.
Online ist die Einlösung eines Rezeptes leider nicht möglich. Hier müssten Sie auf ein von Ihnen ausgewähltes Sanitätshaus zurückgreifen. In der Regel bekommen Sie dort nach dem Einlösen des Rezeptes ein Standardmodell und eine Einweisung in die Handhabung. Die Kasse entscheidet, ob Sie den Gehwagen nur leihweise bekommen oder ob er dann Ihnen gehört.
Wir haben recherchiert und die Stiftung Warentest hat vor einiger Zeit eine eigene Umfrage mit ca. 220 Beteiligten über die häufigsten Probleme durchgeführt. Diese Umfrage haben wir ausgewertet und führen die Kurzversion nun auf.
Problem | Anzahl unzufriedener Nutzer |
zusammenklappen ist kompliziert | 92 |
unsichere Bremsen | 36 |
schlechtes Fahren | 26 |
fehlende Kippsicherheit | 21 |
Bedienung der Bremsen schwer | 18 |
umständlich einzustellen | 17 |
schlechte Verarbeitung (Teile brechen) | 9 |
Wenn Sie mehr über die Umfrage wissen wollen, dann besuchen Sie die Website der Stiftung Warentest.
Zu den oben aufgeführten Problemen im Umgang mit dem Rollator finden Sie auch Informationen auf unserer Seite.
Auf unserer Website. Klicken und lesen Sie sich in Ruhe alles durch. Unsere Empfehlung, fangen Sie Hier am besten an und stöbern Sie dann in den Blogartikeln.
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